Blumen sind wunderschön und jeder liebt sie. Ob Sie sie verschenken oder in der eigenen Vase dekorieren, Schnittblumen haben ihren eigenen Charme, der jedes Zuhause mit Frische und Natur erfüllt. In unserem heutigen Artikel möchten wir Ihnen 5 einfache Tipps geben, damit Ihre Blumen länger halten.
Wie kann ich meine Schnittblumen länger frisch halten?
Das ist die Frage, die Sie zu uns geführt hat. Die Pflege von Schnittblumen ist wirklich nicht schwer, aber es gibt ein paar Pflegetipps und Tricks, die Sie kennen sollten.
Blumen lieben eine saubere Umgebung
Unser erster Tipp betrifft das Wasser und die Vase. Sie sollten die Vase für Ihre Blumen immer reinigen, bevor Sie sie mit Wasser füllen. Verwenden Sie dazu am besten eine Vase, die in der Spülmaschine gereinigt wurde oder eine Vase, die von Hand gereinigt wurde. Bakterien, die sich in einer schmutzigen Vase befinden, gelangen auch in das frische Wasser und können Ihre Blumen krank machen. Das Wasser kann einfach aus dem Kran genommen werden, aber wie bereits erwähnt, muss es sauber und frei von Verunreinigungen sein. Ein weiterer Tipp ist, das Wasser regelmäßig zu wechseln, um eine optimale Pflege zu gewährleisten.
Blumen brauchen Nährstoffe
Ob Schnittblumen oder Sträuße, alle Blumen brauchen Nährstoffe, um optimal gepflegt zu werden. Zur richtigen Pflege gehört daher auch die Versorgung mit diesen Nährstoffen. Jedem Strauß und allen Schnittblumen legen wir eine kleine Packung Nährstoffe bei, die Sie einfach ins Wasser geben können. Es wird viel über Hausmittelchen im Wasser gesprochen, die helfen, Blumen länger frisch zu halten. Von den meisten davon können wir nur abraten. Allerdings kann ein wenig Zucker im Wasser tatsächlich als Nahrung für die Blumen dienen, aber man sollte es auf keinen Fall übertreiben.
Ein sauberer Schnitt ist notwendig
Bevor Sie Ihre Schnittblumen in die Vase stellen, sollten Sie sie richtig anschneiden, damit sie sich optimal ernähren können. Schneiden Sie dazu einfach mit einem scharfen Messer einen glatten Schnitt am Ende des Stiels. Je nach Art der Blume und des Straußes sollte der Schnitt gerade oder schräg erfolgen. Blumen wie Gerbera und Tulpen haben weiche Stiele und bevorzugen daher einen glatten Schnitt. Blumen mit einem harten Stiel wie Sonnenblumen oder Rosen bevorzugen dagegen einen schrägen Schnitt. Der Schnitt ermöglicht den Blumen eine optimale Versorgung mit Wasser und Nährstoffen.
Der Standort ist entscheidend
Schnittblumen sollten nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt oder in der Nähe einer Heizung platziert werden. Beide Wärmequellen können dazu führen, dass die Blumen schneller welken und die Freude an ihnen nicht lange anhält. Vermeiden Sie außerdem, sie in der Nähe von Obst zu platzieren, da einige Obstsorten Gase abgeben, die die Pflanzen besonders schnell welken lassen können.
Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg
Achten Sie regelmäßig darauf, dass sich keine Blätter im Wasser befinden und wechseln Sie das Wasser. Wenn der Stiel beim Wasserwechsel besonders trocken ist, sollte Ihre Blume nachgeschnitten werden.
Schnittblumen sind seit jeher ein Verkaufsschlager und bieten eine breite Palette an Dekorationsmöglichkeiten für Gerbera, Tulpen und Co. Neben Gestecken und anderen Blumenarrangement-Ideen sind es vor allem die Sträuße aus Schnittblumen, die uns in ihren Bann ziehen. Schließlich schaffen sie nicht nur eine Wohlfühlatmosphäre zu Hause, sondern kommen auch als Geschenk immer gut an. Aber so ein schöner Schnittblumenstrauß will auch gepflegt werden. Sonst verblasst die Blütenpracht schneller als Ihnen lieb ist.
Warum duften Blumen?
Eine Blume ist im Laufe ihres Lebens einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt, denen sie meist nur schwer standhalten kann. Anders als Menschen oder Tiere können sich Blumen nicht bewegen. Sie können nicht auf Nahrungssuche gehen, sich nicht aktiv fortpflanzen und sich nicht vor Fressfeinden schützen. Die Natur hat deshalb vorgesorgt: Um zu wachsen und zu gedeihen, brauchen Blumen Licht und Wasser sowie darin gelöste Nährstoffe. Diese können sie über ihre Wurzeln aus dem Boden aufnehmen. Einige Pflanzen, wie z. B. die Rose, haben ausgeprägte Dornen und Disteln, die Tiere daran hindern, der Blüte zu nahe zu kommen und sie zu fressen. Ihr Duft lockt Insekten an, die sich auf den Blüten niederlassen und so die Bestäubung und Vermehrung aktiv fördern.
Das Geheimnis des Blütenduftes ist also ganz einfach
Blumen produzieren wunderbare Düfte, die Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten anziehen. Der süße Duft verspricht reichlich Nektar, von dem sich die Insekten ernähren. Und weil so viele Insekten vor allem tagsüber aktiv sind, duften die meisten Blumen auch tagsüber und halten ihre Blüten nachts geschlossen, damit der Duft nicht entweicht.
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